Zusammenfassung
Eispiraten – Predators 3:2 (1:0; 1:1; 1:1)
Was sich im Letzten Aufeinandertreffen schon ankündigte, wurde dieses Mal Gewissheit.
Motivierte Eispiraten mit dem Wunsch Platz 2 zu ergattern, gingen mit viel Tempo ins Spiel.
Anschreiben konnten die Piraten das erste Mal Mitte des Ersten Drittels. Eine vom Goalie abgeprallte Scheibe lag frei vor dem Tor und wurde kurzerhand von Kainz, dem Stürmer der Piraten über die Linie gedrückt.
Die Predators sichtlich wachgerüttelt durch den Rückstand und bemüht um den Ausgleich, doch im Angriff zu wenig effizient. So Stand es zur ersten Pause 0:1 für die Piraten.
Im Zweiten Drittel die Predators weiterhin bemüht und mit leichtem Vorteilen in der Offensive. Doch erneut nicht effizient genug. So kam es zum erneuten Nackenschlag, ein scheinbar harmloser Befreiungsschlag durch Rupp Bastian und ein Patzer des Goalies brachte die Piraten mit 0:2 weiter in Front.
Es gelang kurz darauf dann doch der Anschlusstreffer zum 1:2 für die Predators durch Knapp Robin. Dabei blieb es wieder bis zur Pause.
Im Letzten Drittel hieß es dann wohl für die Predators Alles oder Nichts. Es wurde das „Nichts“. Nicht lange nach Beginn des Schlussabschnittes nutzen die Piraten einen ihrer Entlastungsangriffe für den erneuten Ausbau der Führung. Ein geblockter Schuss von Samitsch Mario fand den Weg vor den Schläger von Friesacher, eines Offensivspielers der Piraten. Dieser entschloss sich für einen verdeckten Schlagschuss, der zum 1:3 aus Sicht der Predators in den Maschen landete. In dieser Situation nichts zu Halten für den Goalie der Predators.
Die Partie wurde hektischer und zerfahrener. Nochmal alles nach vorne werfend, konnte der Rückstand nochmals verkürzt werden. 2:3 und nicht mehr viel Spielzeit auf der Uhr. Einige Strafen auf beiden Seiten und heiße Diskussionen.
Bis zur letzten Sekunde bemüht, sich doch noch ins Penaltyschießen zu retten, zogen die Predators auch noch den Goalie vom Eis für einen sechsten Feldspieler. In den darauf folgenden drei Torraumszenen fehlte dann wieder das nötige Glück für den Torerfolg. Die Scheibe blieb immer wieder in einem Geflecht aus Eisschuhen und Schlägern der Piraten, welche mir „Mann und Maus“ verteidigten, hängen.
Schlusssirene und die Sensation perfekt.
Schlaue und kraftvolle Piraten mit einer sehenswerten Defensivleistung, biegen die Predators und schnappen sich verdient Platz 2 kurz vor Ende des Grunddurchganges.
Bitter für die Predators die bisher noch nicht in ihre beste Form gefunden haben.