League: LAHL
Jakling vs Predators

Predators eiskalt – Jakling kämpft tapfer, aber glücklos
Ein stimmungsvolles Spätabendspiel bot den Fans beste Eishockey-Unterhaltung, als der Rekordmeister Predators auf den mutigen Underdog EC Jakling traf. Die Vorzeichen waren klar verteilt, doch die Jaklinger hatten sich viel vorgenommen – endlich sollten Punkte her.
Von Beginn an zeigte Jakling große Laufbereitschaft und Leidenschaft. Aggressiv, aber stets fair, gingen sie ins Spiel und hielten gut dagegen. Dennoch bewiesen die Predators einmal mehr, warum sie an der Tabellenspitze stehen: spielerisch reif, technisch stark und mit brandgefährlichen Blitzangriffen setzten sie den Außenseiter früh unter Dauerdruck. Besonders hervorzuheben war die äußerst faire Spielweise beider Teams – Strafzeiten blieben Mangelware.
Die Führung für die Predators ließ nicht lange auf sich warten: Knapp Robin setzte einen flachen, scharfen Schuss ins Netz und stellte früh die Weichen. Jakling versuchte dagegenzuhalten, doch der Druck der Predators blieb hoch. Ein gebrauchter Abend für Jakling-Goalie Patrick verschärfte die Lage zusätzlich – er fand nie richtig ins Spiel. So zogen die Predators souverän davon und lagen bald mit 5:1 in Front.
Im zweiten Drittel reagierte das Trainerteam des EC Jakling und nahm einen Goalie-Wechsel vor: Tom übernahm das Gehäuse und brachte spürbar mehr Stabilität ins Spiel. Auch offensiv kamen die Jaklinger nun besser zur Geltung. Mehrere gute Chancen wurden herausgespielt, doch das Scheibenglück fehlte weiterhin. Zahlreiche Möglichkeiten blieben ungenutzt, während die Predators ihre Effizienz eiskalt ausspielten. Nach zwei Dritteln stand es dennoch bereits 7:2.
Trainer Jakling stellte vor dem Schlussabschnitt erneut die Linien um – mit Wirkung. Im letzten Drittel übernahmen die Jaklinger vor allem in den Anfangsminuten sichtbar die Kontrolle. Sie kombinierten gefällig, erspielten sich Chancen, doch erneut wollte der Puck einfach nicht ins Tor. Die Predators zogen sich etwas zurück und schlugen mit schnellen Kontern gnadenlos zu: Zwei weitere Treffer bauten den Vorsprung aus.
Den Schlusspunkt setzte dennoch der EC Jakling: Bogatec traf gleich doppelt und sorgte für einen versöhnlichen Abschluss aus Sicht des Underdogs. Am Ende stand ein klares, aber nicht chancenloses 9:4 auf der Anzeigetafel.
Mit diesem Sieg bauen die Predators ihre Tabellenführung souverän aus. Der EC Jakling hingegen bleibt trotz phasenweise sehr guter Leistung weiter auf Punktejagd – der Einsatz stimmt, nun muss nur noch die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor folgen.
Pinguins vs Forelle

Pinguins vs. Forelle
Ein Spiel auf Augenhöhe mit vielen Chancen auf beiden Seiten.
Erstes Drittel 0:2, zweites Drittel 1:2, drittes Drittel 1:3 – Endstand am Ende doch deutlich 2:7.
Wie schon in den letzten Spielen haben die Pinguine aus Mökriach wieder gleich am Anfang eine Strafe bekommen und starten somit schon in Unterzahl.
Diese Unterzahlphase könnte aber gut überstanden werden und die Forelle nutzte diesen Vorteil am Anfang nicht aus.
Trotzdem könnte die Forelle ca. 6 Minuten glücklich durch ein Eigentor die Führung übernehmen. Ca. 2 Minuten später abermals ein Tor für die Forelle. Trotz des Rückstands von 0:2 spielten die Pinguine munter weiter und konnten auch Chancen kreieren – doch der Torerfolg blieb aus und so ging es in die Pause.
Im zweiten Drittel gelang der Forelle innerhalb von 2 Minuten wiederum ein Doppelschlag zum 0:4. Die Pinguine gaben dennoch nicht auf und schafften den Anschlusstreffer zum 1:4.
Im Dritten Drittel warfen die Pinguine nochmals alles nach vorne und konnten noch einen Treffer erzielen – doch die Forelle ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und spielten das Spiel souverän fertig und konnten auch noch 3 Tore erzielen zum Endstand von 2:7
Breakers vs Jakling

Am Nikolausabend begegneten sich die Icebreakers und der EC Jakling.
Der Favorit, die Breakers starteten fulminant ins Spiel und konnten bereits nach 2 Minuten zum 1:0 durch Krall M. in Führung gehen. Nur ein paar Sekunden später zimmerte Mosinzer D. nach einem schönen Spielzug die Scheibe hinter die Torlinie. 2:0. Jakling spielte zu diesem Zeitpunkt munter weiter und sie konnten sich Chancen erarbeiten, die der Breakershexer, Golob M. aber gekonnt entschärfen konnte. Foul! – Überzahl für Jakling. Die Breakers erkämpften sich sie Scheibe, dann gings mit Passkombinationen und einem Traumassist zum 3:0 durch Krall M.
Nur 2 Minuten später konnte Traussnig S. zum 4:1 Anschlusstreffer für Jakling einnetzen.
Der 4:1 Vorsprung entsprach aber keineswegs dem Spiel, eine sichere Führung der Breakers, jedoch war das Spiel auf Augenhöhe. Das Ergebnis vom ersten Drittel stammt viel mehr aus der besseren Chancenverwertung der Breakers.
Das Zeite Drittel startete mit einem Sturmlauf der Breakers. 33 Sekunden nach dem Puckdrop Netzte Quendler J. ein. 5:1. Die Breakers kamen besser ins Spiel und waren nun im Spiellaune, ließen den Jaklingern zeitenweise keine Chance. Sehenswerte Kombinationen!
Ganz klar ist aber auch, dass Jakling auch etwas vom Pech verfolgt war, ein Stangenschuss und ein Kreuzlattenschuss, die beide nicht den Weg ins Tor fanden, hätten das Spiel vom Spielstand interessanter gestalten können.
Im dritten Drittel ging es munter weiter. Das Spiel war noch immer schnell und äußerst interessant anzusehen. Die Breakers erzielten einen weiteren Treffer durch Krall M. 6:1
Probst A. lupfte die Scheibe über den starken Tormann der Jaklinger Simonitsch T. 7:1
Fast im Gegenzug erhöhte Pucher M. zum 7:2. Das Finale, eine Unterzahlsituation der Breakers nutzte dann nochmals Quendler J. Er tänzelte die Abwehr aus und zimmerte die Scheibe zum 8:2 Endstand ins Kreuzeck.
Suma Summarium befinden sich die Breakers in Topform, spielerisch, mannschaftlich megastark und derzeit Tabellenführer und Titelanwärter. Jakling mit deren Neuzugängen im Umbruch, Kampf und spielerisch stark sind sie in dieser Saison Anwärter auf einen top 3 Platz.
5+ Spieldauer für die Nummer 42 der Icebreakers -> Kniecheck
Eispiraten vs Predators

Die Begegnung zwischen den Eispiraten und den Predators bot den Zuschauern am Abend eine spannende Mischung aus intensivem Kampf, taktischer Disziplin und konsequenter Chancenverwertung. Obwohl das Spiel am Ende klar mit 4:1 zugunsten der Predators ausging, war vor allem das erste Drittel geprägt von ausgeglichenem Spiel und vorsichtigem Abtasten. Beide Teams agierten kompakt in der Defensive, ließen kaum gefährliche Abschlüsse zu und trennten sich folgerichtig mit einem torlosen 0:0 zur ersten Pause.
Im zweiten Drittel steigerten die Predators das Tempo sichtbar und erhöhten den Druck. Mit zwei sauber herausgespielten Treffern nutzten sie ihre Überlegenheit, während die Eispiraten Probleme hatten, sich aus dem eigenen Drittel zu befreien. Die Partie wurde gleichzeitig körperbetonter, blieb aber mit je acht Strafminuten beidseitig fair.
Im Schlussabschnitt kämpften die Eispiraten energisch um den Anschlusstreffer – und tatsächlich gelang ihnen dieser zum 1:2. Kurzzeitig keimte Hoffnung auf, das Spiel doch noch zu drehen. Die Predators reagierten jedoch abgeklärt und mit zwei weiteren schönen Treffern, machten sie schließlich den Sack zu. Trotz des engagierten Einsatzes der Eispiraten stand am Ende ein verdienter 4:1-Erfolg der Predators, die ihre Effizienz und spielerische Stärke eindrucksvoll unter Beweis stellten.