EC ICEBREAKERS vs EC EISPIRATEN
Um 19 Uhr startete das letzte Match der Runde, EC-Icebreakers gegen EC-Eispiraten. Das Match wurde schon vorab bei der Anreise zur Eishalle in der Fahrgemeinschaft der Leonharder Cracks bei Hardrock-Klängen diskutiert. Zu diesem Zeitpunkt war klar, es wusste jeder Spieler wie anstrengend, hart und schnell das Spiel gegen die physisch in Topform befindenden, mit Spielwitz und Kampfgeist ausgestatteten Eispiraten werden wird.
So starteten die beiden Mannschaften nach dem Puck-Drop ins erste Drittel. Beide Mannschaften von der ersten Sekunde auf Sieg getrimmt, gings rasant zwischen den beiden Toren hin und her. Die Breakers waren mit einigen Chancen am ausgezeichneten Piraten Torwart Thomas Eberhard gescheitert. Apropos Torhüter, diese sollten dann den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. Die Piraten kamen immer besser ins Spiel und nahmen Überhand. Zeitweise waren die Akteure der Breakers nicht antreffbar, am Spielfeld abwesend. Doch ein bärenstarker Torwart der Breakers, der Leonharder Markus Golob, hielt den Kasten durch mehrere Bundesligasaves rein. – unglaubliche Saves!
Entgegen dem Spielverlauf kam es dann in der 8. Minute zu einer Chance der Breakers, Robert Penasso nutzte einen Fehlpass, spielte zwei Piraten aus, gab anschließend den Assist an Tobi Leopold, der die Scheibe unhaltbar im Tor versenkte.
Im Zweiten Drittel kamen die Breakers unter die Räder, die Piraten hatten zig Möglichkeiten die Chancen in Zählbares umzuwandeln, leider ist dies bis zur 9. Spielminute im 2. Drittel nicht gelungen. Ein Assist des Spielmachers und Kapitäns der Piraten, Max Friesacher, wurde vom Stürmer Stefan Knauder hinter die Torlinie befördert. Samitsch Christian gelang es dann alleine in Richtung Breakers Tor zu stürmen, setzte gekonnt einen Haken und wollte Golob so „stehenlassen“,- der Tormann war geschlagen, dachte jeder Zuseher, doch der Teufelskerl streckte sich nochmals und begrub die Scheibe unter seinem Fanghanschuh.
Die Breakers wussten, dass in deren Spielstil eine Änderung vorgenommen werden muss, sonst werden die 3 Punkte auf Konto der Piraten gutgeschrieben werden. So war dann auch die Kabinenansprache zum dritten Drittel gestaltet. Wieder auf Muss-Sieg eingestellt, gaben die Breakers am Spielfeld gas. So gelang es dann Gerald Eberhard nach einem Zuspiel von Leo Angerer für genug Wirbel vorm Tor zu sorgen und die Scheibe ins kurze Eck zu schieben. 2:1! Von diesem Zeitpunkt an waren die Piraten nicht mehr giftig genug, die Breakers konnten durch deren abgebrühtes Hockey weitere Chancen herausspielen. Somit verwandelte, der in den Sturm versetzte, Verteidiger „Mr. Steelhammer“ Pascal Podertschnig, nach einem Assist von Thomas Podgorsek, seine Chance und zimmerte die Scheibe ins Tornetz. 3:1! Bei diesem Spielstand blieb es dann auch.